Der Spiegel schreibt in seiner aktuellsten Ausgabe über gehörige Verwerfungen bei der Mistral Media AG aus Köln. Der gehört unter anderem die Hurricane Fernsehproduktion GmbH, die für Sat.1 Shows wie «Schillerstrasse» oder «Genial daneben» produzierte.
Nun. Die Mistral Media-Verantwortlichen haben Strafanzeige gegen ihren ehemaligen Geschäftsführer und Vorstand gestellt. Der Verdacht: Untreue und Betrug, dazu fordert die Mistral Media noch schlappe 31 Millionen Euro von ihm.
Die Mistral Media hatte bis vor kurzem auch einen Schweizer Treuhänder in ihren Reihen, der hier gehörig unter Druck steht. Dazu veröffentlichte ich in der «Aargauer Zeitung» im Oktober 2010 bereits eine ausführliche Recherche.
Vor diesem Hintergrund wundert es mich überhaupt nicht, wenn ich in einer aktuell abgeschlossenen Klageschrift der involvierten Parteien auch auf Firmen aus Steuerparadiesen treffe.
Wetten, dass in dieser Sache das letzte Wort noch nicht geschrieben ist?